Irischer Pub von außen, Eingang

Irish Whiskey – Was ihn ausmacht

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Was macht eigentlich einen Irish Whiskey aus? Diese Frage haben sich bestimmt schon einige unter Euch gestellt.

Es ist nicht nur die Schreibweise, die ihn vom Scotch unterscheidet. Früher wurden in Irland beide Schreibweisen verwendet. Um sich aber von den Schottischen Whiskys abzusetzen, hat sich bei den Iren die Schreibweise „Whiskey“ durchgesetzt.

Eine Besonderheit, die den Whiskey in Irland ausmacht ist, dass beim Mälzen nur über dem Kohlefeuer getrocknete Gerste für den Whiskey verwendet. Auf Torf wird hier verzichtet. So erhält der Irish Whiskey seine besonders milde Note.

Das Gesetz schreibt außerdem eine dreifache Destillation vor. So wird sichergestellt, dass der verwendete Alkohol nicht durch Heferückstände oder andere Verschmutzungen verunreinigt wird.

Es werden für die Lagerung des Whiskeys eigentlich nur drei unterschiedliche Fasstypen verwendet: Sherry-, Bourbon-, und Rumfässer. So erhält der Irish Whiskey seinen besonderen Geschmack.

Die vorgeschiebene Lagerzeit beträgt in Irland mindestens drei Jahren. Die meisten irischen Whiskeys werden aber länger gelagert.

Einer der bekanntesten irischen Whiskey-Brennereien ist die Jameson Destillery

Der Standard-Jameson (ca. 17 €) oder der Jameson Selected Reserve (ca. 30 €) eignet sich meiner Meinung nach wunderbar für einen Irish Coffee. Dafür schmeckt der Jack Daniels zu alkoholisch und ein hochwertiger Scotch ist dafür zu schade.

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